Gott hat uns zwei Hände gegeben – eine zum Empfangen und eine andere zum Geben.
Billy Graham
Nachdem Jesus auferstanden war, erschien er den zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. Diese eilten danach zurück nach Jerusalem und berichteten das Erlebte den Jüngern. In dem Moment erscheint Jesus im Raum und die Jünger erschrecken fürchterlich. Jesus offenbart sich und hält ihnen seine durchbohrten Hände entgegen. Diese Hände, die Jesus so vielen Menschen aufgelegt hat und sie heilte. Diese Hände, die so viel getröstet und wohlgetan haben. Diese Hände, die den Sturm gestillt und viele andere Wunder vollbracht haben. Diese Hände, die nie in Verachtung auf jemanden zeigten. Diese Hände, die dann im Garten Gethsemane gebunden wurden und bald darauf ans Kreuz genagelt wurden.
Was wirken wir mit unseren Händen? Wozu gebrauchen wir die Kraft und die Möglichkeiten, die in unseren Händen liegen? Oft hört man den Satz: «Jetzt liegt es in deiner Hand». Was liegt in unserer Hand? Bevor Jesus als auferstandener, siegreicher König diese Erde verlassen hat, hat er seinen Jüngern eine wunderbare Verheissung zugesprochen:
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Mark. 6,15-18
Erhebe deine Hände zu Jesus und empfange aus seiner Fülle und seinem himmlischen Reichtum!
Wozu? Nur für dich?
Nein, um seine Kraft durch deine Hände und dein Leben fliessen zu lassen. Deine Hände sind bestimmt dazu das Empfangene weiter zugeben.
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